Esther Hutfless
Der Besuch eines psychoanalytischen Vortrages zu Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen und die dort geführten Diskussionen zum Begriff queer und zu Fragen von Geschlecht und Gender bewegen mich dazu auf jene Vorurteile näher einzugehen, die offenbar innerhalb der Psychoanalyse sowohl gegenüber queeren Theorien als auch gegenüber der Geschlechterforschung kursieren, die zu einem falschen und verkürzten Verständnis dieser Ansätze führen und dadurch Gefahr laufen, Vorurteile gegenüber jenen Menschen fortschreiben, die sich auf vielfältige Weise nicht der Geschlechterdichotomie konform identifizieren. Weiterlesen